da ist wieder
dieses unheimlich starke
und übermächtige gefühl

wie heftiger regen
kommt es über mich
fällt in meine gedanken

entfaltet sich zum
feuersturm

treibt mich
zu dir hin

uuhhh
du fehlst mir

immer wieder
und immer heftiger
macht sich sehnsucht
breit in mir

bringt mich
zum wahnsinn
lässt mir keine ruh

wie ein wildes tier
greift sie nach mir

meine lippen
öffnen sich
zu einem lautlosen
schrei

warum
lässt sie mich
nicht los?

warum
lässt du mich allein?

und warum
geht jetzt die tür
nicht auf?

tränen
fliessen leise
über mein gesicht

du
siehst sie nicht

weisst
es nicht

ich wünschte mir so sehr
du wärst jetzt hier
bei mir

die dunkelheit
sie drückt so unsagbar
schwer

mit jedem Augenblick
fängst du mich ein

ich schliesse die augen
träum dich zu mir

stell mir
deine hände vor
wie sie mich ganz sanft
berühren

und auf einmal
wird es tief in mir
ganz still

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