den himmel
ohne grenzen
hast du mir gezeigt

mit dir war alles möglich
alles war so leicht

gefühl und sehnsucht
wuchs über mich hinaus

so tief
hab ich mich
dir geschenkt

nie hast du mir gesagt
es geht vorüber

dass nur noch
schmerz
einsamkeit
und zweifel
tief in mir bleibt

ich glaubte
du liebst mich

liebst mich
so wie ich bin

manchmal
ein wenig
verschlossen

manchmal
eben sehr still

niemand
kann mich ändern
ich muss bleiben
wie ich bin

nur dass
bin wirklich ich

nur so
kann ich dir
in die augen sehen
und vor mir selber
bestehen

warum kannst du mich
nicht nehmen
so wie ich bin?

warum
lässt du es zu
dass ich so oft weine?

mein himmel
stürzt ein
ich verstehe dich
nicht mehr

alles wird zu asche
mein herz friert

stück für stück
sterbe ich

ertrinke
in meinen tränen
falle in mich selbst
hinein

kein traum
war zuviel
kein gefühl
zu schwach

ich hab dich
viel zu sehr
geliebt


vielleicht
trocknen irgendwann
die tränen

die tränen der zeit

vielleicht


einmal
zuviel geweint

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