tränen
im gesicht

allein
einsam
 
in mir
tiefe verzweiflung
die mein herz
zerreisst
 
unheimliche
stille

eine stille
voller trauer
 
ausgebrannt
und leer
 
gedanken
die meinen verstand
fast umbringen
 
was ist bloss
geschehen

soviele fragen
suche nach
antworten
 
bleibt
von aller wärme
nur ein stich unter
der haut?
 
dann
verbrennen auch
die sterne
 
nein
nicht weiter
denken jetzt

nein
nicht
 
oh gott
schwimme
im meer der
gedanken
 
tränen im gesicht
tausend wünsche
unerfüllt
 
hätte nie
gedacht es könnte
geschehen
 
eisige kälte
sie kommt aus
meinem innern
aus meiner
seele
 
kann sie nicht
bekämpfen
 
mir ist so
schrecklich
kalt

sie
verzehrt mich
ganz und
gar
 
hab noch nie
so eine kälte
verspürt
 
in mir tobt
ein sturm

wo soll ich nur hin
mit meinem
schmerz
 
du bist
nicht mehr
da

aber
ich spür dich
doch

verdammt
ich spür dich
doch
 
kann das
geschehene nicht
begreifen
 
dreh mich
immer wieder
im kreis
 
hab
meine träume
verloren
 
dreh mich
mit den geistern
der nacht
 
suche mich
finde mich
nicht
 
meine augen
brennen

sind müde
wo finde ich
ruhe?
 
plötzlich
eine stimme

ganz leise nur
nimmt mich in den arm
und sagt zu mir
 
ich bin die nacht
dein freund
 
genug
geweint
 
komm
schlaf jetzt ein

ich helf dir
dabei
 
es
muß sein

© by Sheera

 

 

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